Der Verkehrsausschuss des Landtags in Düsseldorf beschäftigte sich in seiner vergangenen Sitzung u.a. mit dem Landesstraßenplanungsprogramm. Dieser Aktionsplan sieht nun auch die Ortsumgehung in Alt-Marl vor. Die Ortsumgehung ist im 2. von 3 Aktionsschritten vorgesehen: Die konkrete Planung soll daher noch in der Legislaturperiode bis 2022 stattfinden.
Das Landesstraßenplanungsprogramm selbst spricht bislang nur von der Verkehrsführung „Bottrop- Marl, OU Marl (B225 – AS „Auf Höwingsfeld)“.
Ich bin überrascht über die Aufnahme in den Plan. Das Verkehrsministerium sollte sich zeitnah über die geplante Streckenführung äußern. Daher stelle ich nun u.a. folgende Fragen in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung: „Wo soll die Ortsumgehung konkret beginnen und enden? Wo ist die Zufahrt ausgehend von Alt-Marl geplant?“
Mir ist nur an einer sinnvollen Lösung für alle gelegen. Insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner der Hoch- und Breite Straße müssen stärker vor Verkehrslärm geschützt werden. Aber auch die Interessen der Menschen an der Westerholter Straße müssen hinreichend berücksichtigt werden. Ich hoffe wirklich, dass es sich daher um eine größere Lösung bei der geplanten Maßnahme handelt.
Die Marler SPD hofft auf eine große Lösung jenseits der Westerholter Straße, die für alle eine Entlastung bedeutet.