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Auf Bitte der Pferdesportgemeinschaft Herten e.V. (PSG) habe ich an diesem Wochenende den NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart um Unterstützung gebeten. Dort in Langenbochum auf der Anlage der PSG ruht der Reitbetrieb, der sonst die Kosten für den Betrieb mitfanziert. Wenn die Coronakrise weiter anhält, ist der Betrieb nach Worten von Markus Poweska „ernsthaft gefährdet“. Stalltüren, hinter denen Pferde stehen, könnten nicht einfach abgeschlossen und irgendwann wieder geöffnet werden. Tiere müssten täglich versorgt und bewegt werden.
Ich engagiere mich gerne für den Verein. Mit seinen 680 Mitgliedern bietet er nicht nur Beschäftigung für Mitarbeiter, sondern leistet wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben. Die PSG ist bekannt für ihre vorbildliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie ist aktiv in der Klimapolitik und beliebte Partnerin bei Spiel- und Sportfesten sowie bei Nikolaus- oder Martinsumzügen.
Die PSG steht nach meiner Meinung stellvertretend für weitere Pferdebetriebe in Herten wie der Reiterhof Schulte-Schedding, Kutschenbetrieb Smits und der Integrative Reitverein Ried. Mit dem Integrativen Reitverein, der aktuell das Dach erneuern will, bin ich ebenfalls in Kontakt: Was Jessica Trogant und ihre Mitstreiter dort in der Ried leisten, ist bewundernswert! Solche Betriebe müssten für eine Förderung wie unsere anderen lokalen Anbieter in der Gastronomie, Einzelhandel, Handwerk und andere Kleinunternehmer im Auge behalten werden.
Im Brief an Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, in dem Carsten Löcker rasche Hilfen für kleine Betriebe anmahnt, schreibt der Sozialdemokrat: Als Abgeordneter der ehemaligen Bergbaustadt Herten weiß ich: Wenn erst mal der Deckel drauf ist, ist der Neuanfang schwer bis unmöglich.
+++ UPDATE: Video Beitrag auf dem Pferdehof